WAS IST EINE „SMART CITY“?
In den kommenden Jahrzehnten werden immer mehr Menschen in urbane Räume ziehen. Um der Urbanisierung gerecht zu werden und die Umwelt zu schonen, müssen Städte intelligenter, also smart werden. Das heißt, Systeme müssen in Echtzeit verstehen, wie Milliarden von Vorgängen zustande kommen, wie sie zusammenspielen und was wo getan werden muss, damit alles funktioniert.
Städte mit solch ausgeklügelten Infrastrukturen nennt man „Smart Cities“. Smart Cities nutzen aktiv Open Data und das Internet der Dinge, um den Daten-, Menschen- und Energiefluss zu optimieren.
Das Internet der Dinge bezeichnet Objekte, die zum Beispiel über eine eingebaute Software oder Sensoren verfügen, über die sie sich mit dem Internet und untereinander verbinden können. Zentrales Anliegen einer Smart City ist es, die Effizienz, Effektivität und Widerstandsfähigkeit des Gesamtsystems zu steigern.
WIE SIEHT EINE SMART CITY AUS?
Modern, effizient, nachhaltig, intelligent – das sind die Kernbegriffe, die eine Smart City ausmachen. Das Zusammenspiel von moderner Infrastruktur, wie beispielsweise einem intelligenten Stromnetz oder einer effektiven Abfallwirtschaft, gehören genauso dazu, wie die Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien, die das Alltagsleben in der Stadt unterstützen und verbessern.
MOBILITÄT UND INFRASTRUKTUR
Wir wir selbst täglich erleben befindet sich die Mobilität im Wandel und auch die Automobilbranche ist davon betroffen. Denn Smart Cities zeichnen sich in hohem Maße durch den Einsatz modernster Mobilitätskonzepte aus. Das heißt Mobilität hat hier zunehmend den Anspruch energiesparend, schnell, effizient, emissionsarm und günstig zu sein, um dem Konzept gerecht zu werden. Zukunftsgewandte Städte setzen daher vermehrt auf Elektromobilität.
In einer Smart City spielt aber auch die Infrastruktur eine große Rolle, denn sie ist intelligent und abrufbar – vom Stau bis zu Störungen und verspäteten Zügen.
Für eine verbesserte Mobilität in den Innenstädten entstehen zudem völlig neue Konzepte. Dazu zählen flexible Carsharing-Modelle, Ladestationen für Elektroautos, die Auswertung von Daten in Echtzeit durch Apps und vieles mehr.
WARUM DAS GANZE?
Eines der erklärten Ziele im Energiesektor ist es, sich langfristig von fossilen Energieträgern zu lösen und die Elektromobilität zu etablieren.
Außerdem lässt sich durch Smart Cities vor allem auch die Lebensqualität steigern. Denn weniger Abgase bedeuten eine gesündere Luftqualität. Durch bessere Mobilitätslösungen durch intelligente Verkehrssteuerung, Echtzeitinformation in einem integrierten Personennahverkehr und Smart Parking, können obendrein Pendelzeiten stark verringert werden.
SMART CITY HEUTE
Immer mehr Städte sind auf dem Weg sich zu einer Smart City zu entwickeln.
Singapur, Zürich Oslo, Kopenhagen und Weitere orientieren sich bereits an dem Zukunftssystem und sind ganz vorne dabei, wenn es um den Wandel geht. Ob Experimente mit autonomen Fahrzeugen, intelligente Gebäudemanagementsysteme mit einem hervorragend ausgebautem Nahverkehrsnetz, modernste Konnektivität oder Städte, die ganz auf Elektromobilität umgerüstet werden – wir sind gespannt, was die Zukunft für uns bereithält.
Die in dieser Darstellung gezeigten Produkte, Fahrzeuge und Ausstattungen können in einzelnen Details vom aktuellen deutschen Lieferprogramm des Herstellers abweichen. Abbildungen und Texte zeigen teilweise Sonderausstattungen, die gegen Mehrpreis erhältlich sind. Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten.
Die angegebenen Verbrauchs-und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs-und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ erhalten Sie auf den Webseiten des jeweiligen Herstellers oder bei uns.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de erhältlich ist.